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Individuelle Impfberatung wichtiger denn je

Jede Imp­fung ist eine medi­zi­ni­sche Maß­nah­me zur Vor­sor­ge, die wohl­über­legt und indi­vi­du­ell sein soll­te, frei von poli­ti­schen oder wirt­schaft­li­chen Interessen.
Jeder Impf­stoff ist ein Medi­ka­ment, dass mög­lich sicher und neben­wir­kungs­arm sein sollte.
Die von der STIKO, der stän­di­gen Impf­ko­mis­si­on Deutsch­lands, emp­foh­le­nen Imp­fun­gen für Kin­der und Erwach­se­ne kön­nen kri­tisch dis­ku­tiert werden.

Gera­de im Klein­kind­al­ter wer­den bei Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen vie­le und häu­fi­ge Imp­fun­gen mit Nach­druck ange­bo­ten, aber auch Erwach­se­ne wer­den – ärzt­lich oder medi­al- auf regel­mä­ßi­ge Auf­fri­schun­gen hin­ge­wie­sen. Dabei fehlt häu­fig eine aus­führ­li­che sach­li­che Auf­klä­rung über die Erkran­kung, den indi­vi­du­el­len Nut­zen der Imp­fung und Risi­ken und Neben­wir­kun­gen des Impfstoffs.
Lei­der ist auch die Daten- und Stu­di­en­la­ge bei vie­len Impf­stof­fen schlecht und die Impf­stoff­si­cher­heit bleibt ein wich­ti­ges The­ma. Dage­gen wer­den Impf­stof­fe und Imp­fun­gen mas­siv und undif­fe­ren­ziert öffent­lich beworben.

Aktu­ell wur­de Ende Juni von der STIKO die pas­si­ve Immu­ni­sie­rung gegen RSV (respi­ra­to­ri­sches Syn­zy­ti­al­vi­rus) für Neu­ge­bo­re­ne und Säug­lin­ge in die Emp­feh­lun­gen auf­ge­nom­men. Die RSV-Infek­ti­on ist bei klei­nen Kin­dern eine ernst­zu­neh­men­de Erkran­kung, die inten­si­ver ärzt­li­cher Betreu­ung bedarf und in 90% der Fäl­le ambu­lant behan­delt wer­den kann. Durch die pas­si­ve Imp­fung wird das Risi­ko, wegen eines RSV-Infekts der unte­ren Atem­we­ge im Kran­ken­haus behan­delt wer­den zu müs­sen, um 1 Pro­zent gesenkt. Unbe­ach­tet blei­ben die Neben­wir­kun­gen die­ser Imp­fung und die dar­aus resul­tie­ren­den Behand­lungs­fol­gen. Gesun­de Neu­ge­bo­re­ne pro­fi­tie­ren von die­ser Emp­feh­lung nicht, ihr Immun­sys­tem kann durch die­se frü­he Medi­ka­men­ten­ga­be eher geschwächt werden.
Der Nut­zen die­ser STI­KO-Emp­feh­lung liegt daher eher bei den Her­stel­lern des Medi­ka­ments, die dadurch enor­me Gewin­ne ein­fah­ren zu Las­ten unse­res Gesundheitssystems.

Als Ärz­tin und lang­jäh­ri­ges Mit­glied des Ver­eins „Ärz­tin­nen und Ärz­te für indi­vi­du­el­le Impf­ent­schei­dung“ sehe ich die Stan­dard-Emp­feh­lun­gen der STIKO und auch jeg­li­che Impf­wer­bung kritisch.
Ich bie­te mei­nen Pati­en­ten bzw. den Eltern von mir betreu­ter Kin­der im Rah­men der homöo­pa­thi­schen Ana­mne­se eine aus­führ­li­che indi­vi­du­el­le Impf­be­ra­tung an.

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