privatärztliche praxis
wörthstr. 19
81667 münchen
fon 089 44119911
info@dr-lindermaier.de
termine
nach vereinbarung
Jede Impfung ist eine medizinische Maßnahme zur Vorsorge, die wohlüberlegt und individuell sein soll, frei von politischen oder wirtschaftlichen Interessen.
Jeder Impfstoff ist ein Medikament, dass möglich sicher und nebenwirkungsarm sein sollte.
In den Vorjahren war die umstrittene Coronaimpfung mit all ihren massiven Konsequenzen für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft ein beherrschendes Thema.
Leider zeigt der aktualisierte, seit Herbst letzten Jahres verfügbare Impfstoff ebenso wie seine Vorgänger ein sträflich geringes Sicherheitsprofil, ist auf einer veralterte Virusvariante aufgebaut und damit in seiner Wirksamkeit fraglich und birgt wie seine Vorgänger deutliche Risiken.
Ein gehäuftes Impfen mit mRNA-Impfstoffen führt nachweislich zu einem erhöhten Auftreten von Autoimmunerkrankungen und zu einer eingeschränkten Reaktionsfähigkeit bei einer Coronainfektion (IgG4-Shift). Auch Verunreinigungen mit DNA sind inzwischen nachgewiesen und erfordern Aufklärung: Hier verhält sich das PEI (Paul-Ehrlich-Institut) auf Fragen nach dem Krebsrisiko oder der Erbgutveränderung und notwendigen Untersuchungen passiv und verweist auf die Angaben der Impfstoffhersteller. Die Impfstoffsicherheit hat wohl keine Priorität.
Daher halte ich besonders für die Coronaimpfung eine ausführliche und individuelle Impfberatung für wichtig und rate von regelmäßigen Impf-Auffrischungen ab.
Die von der STIKO, der ständigen Impfkomission, empfohlenen Impfungen für Kinder und Erwachsene können und dürfen kritisch beurteilt werden:
Die Masernimpfung ist vor allem für Eltern ein wichtiges Thema, da seit 2020 für ihre Kinder eine Masernimmunität bzw. stattgehabte Masernimpfung(en) bei Eintritt in Betreuungseinrichtungen gefordert werden.
Der europaweit einzige Masern-Einzelimpfstoff „Measles live“ ist seit Ende 2023 nicht mehr verfügbar. Somit bleibt unverständlicherweise ab sofort nur noch die Wahl eines Dreifachimpfstoffes (Masern-Mumps-Röteln) um eine geforderte Masernimmunität durch Impfung zu erhalten.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es sich bei allen Masernimpfstoffen um Lebendimpfstoffe handelt und in den meisten Fällen eine einmalige Impfung für die Immunität ausreicht. Durch einen Antikörperbestimmung kann der Maserntiter bestimmt werden: Neben einer regulären Blutabnahme kann dies auch auch, was vielen Eltern noch nicht bekannt ist, durch wenige Blutstropfen und eine Trockenblutunanalyse bestimmt werden. Dieses für Kinder weniger belastende Verfahren ist seit diesem Jahr offiziell zugelassen.
Auch weitere sog. Standardimpfungen wie gegen Tetanus, Diphterie, Polio oder auch Keuchhusten- und Hämophilus-Impfungen sowie Meningokokken- oder HPV-Impfung sollten nicht ohne ausführliche Beratung und Aufklärung erfolgen.
Aktuell empfiehlt die STIKO seit Januar 2024 die Impfung gegen Meningokokken B für alle Säuglinge ab dem 3. Lebensmonat. Begründet wird dies mit einer Modellierung, die von einem Impfstoffhersteller gesponsert ist. Dies wirft Fragen auf.
Zudem werden für Erwachsene Zoster-, FSME-, Pneumokokken- und Grippe-Impfungen jahreszeitenabhängig medial intensiv beworben und nun auch neue RSV-Impfstoffe für Kinder, oft ohne deutlich auf die Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen und aufzuklären.
Die Rotavirus- Impfung für die Säuglinge ist ebenfalls kritisch zu sehen und bedarf der Risikoanalyse.
Zu fordern wäre auf nationaler Ebene eine Institution, die interessenunabhängig, transparent und ergebnisoffen sämtliche wissenschaftlichen und evidenzbasierten Informationen zu Impfstoffen und Impfungen zusammenträgt und bereitstellt, um die ärztliche Impfaufklärung zu unterstützen und Vertrauen und Sicherheit für die Patienten zu schaffen.
Ich biete meinen Patienten bzw. den Eltern von mir betreuten Kindern im Rahmen der homöopathischen Anamnese eine ausführliche individuelle Impfberatung an.