Impfwerbung nimmt zu und verunsichert viele Menschen.
Auch in Tageszeitungen finden sich Artikel, die die Risiken von Erkrankung und Impfung einseitig aufzeigen, mit drastischen Bildern untermalen und letztlich Impfwerbung betreiben.

Aktuell ist die FSME-Impfung wieder Thema und wird medial durch eine Art Zeckenhysterie befeuert.
Dabei ist die Erkrankung mit dem FSME-Virus eine seltene und nimmt auch in den letzten Jahren nicht zu. Die Risikogebiete in Deutschland sind unsinnigerweise aufgebläht, die Efffektivität der Impfung nicht abschließend beurteilbar und der Impfstoff nicht nebenwirkungsarm. Eine Auffrischung bei Risikopatienten ist international alle 10 Jahre ausreichend. Eine individuelle Impfberatung und Risikoabwägung erscheint für diese Impfung sinnvoll.

Bei Kindern wird das STIKO-Impfschema als Maßstab vermittelt, eine Tabelle, erstellt von der ständigen Impfkomission des Robert-Koch-Instituts, mit einer Vielzahl von Impfungen für die ersten Lebensjahren, die diskussionswürdig sind.
Die Masernimpfung ist vor allem für Eltern ein wichtiges Thema, da seit 2020 für ihre Kinder eine Masernimmunität bzw. stattgehabte Masernimpfung(en) bei Eintritt in Betreuungseinrichtungen gefordert werden.

Als Ärztin und langjähriges Mitglied des Vereins "Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung" sehe ich Impfwerbung und auch die Standard-Empfehlungen der STIKO kritisch. Ich unterstütze meine Patienten in der Entscheidungsfindung mit einer individuellen und ausführlichen Impfberatung im Rahmen der homöopathischen Behandlung.

Fenchelhaltigen Arzneimitteln und Tees wird traditionell eine entblähende und krampflösende Wirkung zugeschrieben. Aufgrund einer Neubewertung zur Gesundheitsgefährdung von Estragol, einem Bestandteil im ätherischen Öl des Fenchel, wird nun Schwangeren und Stillenden sowie Kindern unter 4 Jahren vom Verzehr von Fencheltee und entsprechenden Arzneimitteln abgeraten.

Die Praxis ist voraussichtlich an folgenden Tagen wegen Fortbildung oder Urlaub geschlossen:
27.05.24-07.06.24
15.08.24-09.09.24
Bitte berücksichtigen Sie dies für Ihre Terminplanung.

Viele Patienten und Interessierte fragen nach einer homöopathischen Hausapotheke um für die Infekt- oder Reisezeit auch naturheilkundlich gerüstet zu sein.
Die Selbstbehandlung mit homöopathischen Mitteln, den sogenannten Globulis, ist trotz aller negativen Berichterstattung beliebt und ermöglicht eigene erste Erfahrungen mit der Homöopathie.
Die Hausapotheke, die ich aktuell in meiner Praxis empfehle, beschränkt sich auf wenige bewährte homöopathische Arzneien.
Ergänzt werden diese dann bei meinen Patienten durch weitere individuell passende Mittel und das jeweilige Konstitutionsmittel.
Notwendig zur Selbstbehandlung sind ein Basiswissen über die Homöopathie und ärztliche Begleitung.
Die genannten Empfehlungen ersetzen keine medizinsche Behandlung.
Beratungen zur eigenen homöopathischen Hausapotheke sind für Patienten gerne im Rahmen eines Behandlungstermins möglich.